Einleitung Ruhr - Trickserei der Bergbehörde - Nachspiel im UA

[8.12.2023]

Im Zusammenhang mit dem Bericht der Landesregierung im Unterausschuss Bergbausicherheit zur Untertageverbringung von Müll in den 90er Jahren beklagte der Leiter der Bergbehörde A.W. die Berichterstattung auf unserer Website. Zur Dauer des Verfahrens merkte er noch an, sie hätten sich sehr lange mit dem Fall beschäftigt und recherchiert und daher wäre die lange Verfahrensdauer von über einem halben jahr zustande gekommen. Dabei verkennt er, dass die Personalabteilung der BR Arnsberg den Fall untersucht hat und die Abt. 6  Bergbau und Energie dabei natürlich eine Stellungnahme abgeben musste. An dieser haben sie möglicherweise lange gearbeitet, wahrscheinlich nach dem Motto, wie finden wir da eine Ausrede. Nachdem an den Tatsachen nicht zu rütteln war, haben sie sich offenbar darauf geeinigt, dass nicht ein einzelner Beamter als Bauernopfer gelten sollte sondern lieber die ganze Abteilung die Schuld auf sich nimmt - was auch ziemlich sicher der Wahrheit entspricht.

Daher auch unsere Forderung, dass alle Beteiligten an der Vertuschung ihren Platz räumen müssen.

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