Bergbaufolgen

[26.10.2018]

Die Folgen des Bergbaus - Ewigkeitsschäden, aber auch Bergschäden - beleuchtet ein Beitrag des wdr aus der Reihe "die story".

Vernässungen, Schäden an Häusern und die unsägliche Schieflagenentschädigung, die Züge eines Betruges trägt, werden in dem Beitrag von Marco Rösseler thematisiert.

Eine ganz wilde These vertritt der Wissenschaftler Christian Melchers der von der RAG mit-finanzierten Hochschule Agricola aus Bochum. Der Grundwasseranstieg müsse so gestaltet werden, dass keine dauerhaften Kosten entständen. Notfalls müsste wegen des Ausssetzens der obertägigen Sümpfungsmaßnahmen auch ein Großteil des Ruhrgebiets geflutet werden. Das erwartet er auch schon sehr bald: für Prof. Christian Melchers dauert die "Ewigkeit" nur 25 Jahre. Man solle Denkverbote aufheben und vielleicht wollten dann ja auch gar nicht mehr so viele Leute im Ruhrgebiet wohnen.

zum WDR-Beitrag

Müllverbringung untertage

[2017]

In den Jahren 2015 bis 2017 hat ein Gutachterkreis die Folgen der Müllverbringung untertage in den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts untersucht. Der LVBB war in dem begleitenden Arbeitskreis vertreten.

Fazit: keine akute Gefährdung an der Tagesoberfläche, erste Auswirkungen in etwa 8000 Jahren!

BUND und LVBB haben anlässlich des ersten Teils des Gutachtens eine Presseeerklärung herausgegeben.