Geophysik als anerkanntes Instrument zur Ermittlung von Schadensursachen

[November 2020]

Eine Schrift von Prof. Dr. Dr. habil Kord Ernstson

Für die Anerkennung als Bergschaden ist die Untersuchung der Oberfläche wie auch der tagesnahen Erdschichten eminent wichtig. Neben der Verbolzung von Gebäuden und der turnusmäßigen Kontrolle werden zur Untersuchung des Untergrundes häufig Bohrungen oder Rammkernsondierungen eingesetzt. Diese lassen naturgemäß nur punktuelle Aussagen zu. Unklar ist dabei immer, ob man mit dem gewählten Punkt der Bohrung die entsprechende Unstetigkeit im Untergrund getroffen hat. Unter Gebäuden sind diese Methoden überhaupt nicht möglich.

Zur flächigen Untersuchung kommt das im Folgenden vorgestellte Verfahren, das „Georadar“, ins Spiel. Prof. Dr. Dr. habil. Kord Ernstson stellt im folgenden das Verfahren leicht(er) verständlich dar. Prof Ernstson zeigt auf, wie mit überschaubaren finanziellen Mitteln der Untergrund um eine und sogar unter einer Immobilie untersucht werden kann. Die Frage einer bergbaulichen Einwirkung kann damit soweit geklärt werden kann, dass ggfs. eine Anerkennung als Bergschaden vom Bergbauunternehmer kaum noch verwehrt werden kann.

Der Geophysiker und Geologe Kord Ernstson ist außerplanmäßiger Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Der Einführungstext ist im Downloadbereich abrufbar.

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